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4: Sammlung
der Ideen der Anwesenden und Diskussion zur Etablierung einer Jury und / oder
eines Beirats
Allgemein:
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Es muss eine genaue Definition der
Aufgaben von Jury und Beirat gefunden werden
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Eine Geschäftsordnung muss formuliert
und fixiert werden
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Konzept, Geschäftsordnung und Aufgaben
der Gremien sollen etwa alle zwei Jahre geprüft und ggf. neu justiert werden
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Die Mitglieder aus Jury und Beirat
sollten im Zwei- oder Dreijahres-Rhythmus wechseln, möglicherweise auch nur zum
Teil, da auf diese Weise neue Mitglieder durch alte Mitglieder eingearbeitet
werden können
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Generell muss geklärt werden, wie der
hohe Arbeitsaufwand kanalisiert und möglichst gering gehalten werden kann
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Die Entscheidungen der Jury kann Orte,
an denen es wenige Angebote Kultureller Bildung gibt, beleben
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Jury und Beirat sollen als besondere
Aufgabe für das Land Brandenburg durch ihre Entscheidungen die KuBi in die
Fläche tragen
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die Hürden der Antragsstellung sollten
möglichst gering gehalten werden
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das Einbeziehen von MultiplikatorInnen
und Partnern innerhalb und außerhalb des Bildungsbereiches wird als besonders
wichtig erachtet
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die Abgrenzung der Aufgaben und
Profile von Jury, Beirat und politischen UnterstützerInnen voneinander ist
notwendig
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regionale Schwerpunkte können gesetzt werden
Jury:
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Eine starke und kompetente Jury muss
her
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Die Besetzung muss sich an den
Förderrichtlinien und Aufgaben des Fonds orientieren
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Als Mitglieder sind VertreterInnen aus
Bildungseinrichtungen, aller Kunstsparten sowie Jugendliche (Beispiel:
Jugendkulturrat Hamburg-Eimsbüttel (http://www.jugendserver-hamburg.de/?RUB_ID=25&NAV_ID=334))
gewünscht
Beirat:
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Der Beirat ist als Gremium aktiv,
welches die Umsetzung des Konzepts überprüft
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Sollte vielleicht eher als Kuratorium
verstanden werden, um eine breitere Aufstellung zu ermöglichen
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Die Anzahl der Mitglieder muss überschaubar
gehalten werden
Nachdem die Ergebnisse aller Runden
Tische ab Juni dieses Jahres zusammengetragen und veröffentlicht worden sind,
sollen auf einer gesonderten Veranstaltung mit Teilnehmenden aller Runden
Tische übergreifend diskutiert werden, wie die Ergebnisse sinnvoll und
effizient zusammen gebracht werden können. Dabei wird auch aufgegriffen werden,
ob die Installation entweder einer Jury oder eines Beirats oder beider Gremien
für das Land Brandenburg ein gangbarer Weg ist.
Ich halte eine Jury und einen Beirat für eine schlechte Variante zur Entscheidung über Projektanträge. Zuviel Lobbyismus, zuviel politischer Einfluss, umstrittene Entscheidungen. Sinnvoll wäre eine landesweit tätige Fachstelle, die nach einem abgestimmten Bewertungsraster die Anträge bewertet und fördert und die Projekte begleitet.
AntwortenLöschenLieber anonyme Benutzer,
AntwortenLöschenvielen Dank für diesen sehr wichtigen Beitrag!
Über die konkrete Zusammensetzung von Jury und Beirat wäre natürlich noch zu sprechen.
So könnte die Jury als entscheidungsfällendes Gremium beispielsweise aus Schnittstellenpersonen der Bildungs- und Kulturarbeit - also bspw. aus KünstlerInnen, PädagogInnen, VertreterInnen der Verwaltung usw. - in gemischter Weise zusammen gesetzt werden.
Der Beirat könnte auch als beratendes Gremium aufgestellt werden, welches keine Entscheidungen bezüglich der Projektanträge fällt.
Die landesweite Fachstelle könnte natürlich auich an allen Entscheidungsprozessen beteiligt sein.
Darüber werden wir u.a. noch einmal bei einer gesonderten Veranstaltung sprechen können, auf der die Ergebnisse aller Runden Tische zusammen getragen und diskutiert werden können.