Donnerstag, 22. März 2012

Runder Tisch "Fonds / Förderrichtlinien" TOP 4


TOP 4: Sammlung der Ideen der Anwesenden und Diskussion zum Aufbau eines Fonds und zu dessen Förderrichtlinien

Inhalt eines Fonds / mögliche Förderrichtlinien:
-          Nachhaltigkeit als besonderer Aspekt des Landes Brandenburg sowie Stärkung von Vorhandenem und Bewährten
-          Aufbau spezieller Förderkriterien für den ländlichen Raum
-          Raum / Zeit zur Strukturbildung zulassen
-          Einbeziehen der Erwachsenenbildung als besonderer Bedarf des Flächenlandes Brandenburg
-          Berücksichtigung generationsübergreifender Projekte und Projekte des lebenslangen Lernens
-          Spielraum für kleine und außergewöhnliche Projekte lassen
-          Finanzierte Qualitätssicherung gewährleisten (Vergleich Berlin: 20.000 Euro für Projektauswertung in Form der „beobachtenden Evaluation“ bereitgestellt)
-          Know-How zur Kooperation zwischen Schulen und KünstlerInnen forcieren

Ansiedlung des Fonds / personelle Zusammensetzung der Gremien:
-          Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßten die Einrichtung eines solchen Fonds sehr
-          Fonds soll außerhalb der Ministerien angesiedelt werden
-          Verteilung der Gelder über ein Gremium, das „Gefühl für KuBi“ hat
-          Gremium soll aus an Schnittstellen aktiven „Schlüsselfiguren“ bestehen
-          Mehr-Säulen-Modell auch als Sicherheit vor politisch motivierten Entscheidungen, die dann nicht alle Fördersäulen betreffen
-          Wie viel Ortsnähe soll angestrebt werden? – Vergabe der Mittel im ländlichen Raum (Übertragbarkeit der Fördersäule 3?)


Ziele des Fonds:
-          Fonds soll etwas in den jeweiligen Regionen in Bewegung bringen
-          Errichtung eines flächendeckenden Netzes aus wenigen urbanen Kernen (keine „Strohfeuer“)
-          Fonds soll Instrument der Kontaktaufnahme sein; Kooperation muss nicht Voraussetzung sein
-          Tandem-Lösungen zwischen Schulen und kulturellen AkteurInnen vor Ort stärken, Möglicherweise auch „Trio-Lösungen“ in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft
-          Dennoch Offenheit und Flexibilität aller Projektangebote (offene Definition über die Begriffe „Bildungseinrichtung“ und „KuBi“, bspw. auch im Zusammenhang mit der Erinnerungskultur der Archive und der Basiskultur der Bibliotheken)
-          Prinzipiell können sich die Teilnehmenden des Runden Tisches vorstellen, ein Brandenburger Konzept ausgehend vom Berliner Konzept zu entwickeln und dieses an die Gegebenheiten des Landes Brandenburg anzupassen


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